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Oans, zwoa, g`roßmarkt: Folge 01 – Eine knödelige Angelegenheit

Sonnengelb, samtweich und einfach so gut, wenn ich langsam in deinem Mund zergehe. Wer ich bin? Ich bin ein Knödel! Aber nicht irgendeiner, nein. Ich stamme aus dem Knödelimperium schlechthin, der heiligen Stätte eines jeden Knödels sozusagen. Die Rede ist von der KnödelConnection GmbH. Gemeinsam mit Millionen weiteren knödeligen Kameraden werde ich dort von Inhaber Jens Wagner und seinem Team an Großabnehmer wie Gaststätten, Großkantinen oder Catering-Services vermittelt. Die KnödelConnection sieht sich als schneller und unkomplizierter Beschaffer von bayerischen Beilagen für den gesamten Gastronomie-Bereich. Sie ist also nicht nur Knödel-, sondern auch Kartoffel-, Pommes- und Salatlieferant. Daheim ist sie – wie könnte es auch anders sein – auf dem Münchner Großmarkt.

Als bewährter Beilagenlieferant ist die Firma natürlich unentbehrlich für das Münchner Oktoberfest. In den Wochen vor und während des großen Events haben die Mitarbeiter der KnödelConnection alle Hände voll zu tun. Die Knödel müssen vorbereitet werden, ein Prozess der liebevoll „Knödeln“ genannt wird. Anschließend erfolgen die Kommissionierung und die Auslieferung aller Produkte.

Für mich ist es eine ungeheure Ehre, Knödel dieser besonderen Institution zu sein. Noch größer war meine Freude jedoch, als sich Eigentümer Jens Wagner trotz eines getakteten Terminkalenders die Zeit für ein exklusives Interview nehmen konnte. Reporter Knödel hat sich also auf den Weg gemacht und informiert euch jetzt über die geheimsten Geheimnisse und erstklassige Hintergrundinformationen der KnödelConnection.

 

Herr Wagner, wie kamen Sie auf die Idee, die KnödelConnection zu gründen?

„Im Jahr 2012 stand ich vor dem Einstieg in die Selbstständigkeit. Zuvor hatte ich bereits eine Tätigkeit im Kartoffelvertrieb ausgeübt. Mit der Zeit entwickelte sich daraus schließlich die Idee, sich als Beilagen-Lieferant zu positionieren.“

 

Wie viele Knödel produzieren Sie im Schnitt jährlich für das Münchner Oktoberfest? Wie viel Prozent Ihres Umsatzes macht die Wiesn dabei aus?

„Zur Wiesnzeit (Stand 2016) vertreiben wir mittlerweile gut 83.000 Kilo Knödelprodukte in verschiedenen Variationen: ob als Knödelteig zum Selberformen, schon vorgeformt in verschiedenen Gewichtungen oder als Convenience Food. Die Tonnage umgerechnet, sind es gut und gerne 800.000 Stück Knödel.“

 

Wie viel Schlaf bekommen Sie während den Vorbereitungen auf das Oktoberfest überhaupt?

„Ausreichend, um jeden Morgen um 3:00 Uhr frisch und munter zu sein.“

 

Bitte ergänzen Sie den folgenden Satz: „Der Großmarkt bedeutet für mich…“

„...den zentralen Punkt für die „Knödel“-Versorgung der Münchner Gastronomie und des Oktoberfestes gefunden zu haben!“

 

Wie viele Knödel essen Sie denn eigentlich selbst pro Woche? Können Sie überhaupt noch Knödel sehen?

„Unbedingt, der Knödel gehört einfach zu den Grundnahrungsmitteln!“

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