Wo Tradition zu Zukunft wird. Der Blog der Standortinitiative "Großmarkt in Sendling. Jetzt." über den Großmarkt und den Neubau der Großmarkthalle in München.
Bereits seit Juli 2016 ist der viel besprochene und viel gelobte Roman auf dem Markt. Dem Autor Daniel Speck ist damit ein fulminantes Debüt als Buchautor gelungen. Die Rede ist von „Bella Germania“. Der Roman dreht sich rund um Deutschland und Italien. Dabei durchleuchtet der Autor nicht nur die Beziehung zwischen den beiden Ländern. (Wer hier an Overbecks „Italia und Germania“ in der Münchner Neuen Pinakothek denkt ist schon auf der richtigen Fährte.) In den Verwirrungen einer Familiengeschichte spielt München als Stadt und als Heimatort eine zentrale Rolle – und auch vom Münchner Großmarkt wird erzählt.
„Bella Germania“ beschreibt die Geschichte der jungen Modedesignerin Julia, die sich durch die Begegnung mit ihrem Großvater auf Spurensuche nach ihrer italienischen Familie begibt. Ihr Großvater, Vincent Schlewitz, verliebte sich 1954 in die Sizilianerin Giulietta, als er für BMW über den Brenner reiste und in Mailand die Isetta studierte. Die Isetta, ursprünglich ein Motocoupé des Motorradherstellers Iso Rivolta, wurde für BMW zum Erfolgsmodell und war unter dem Kosenamen „Knutschkugel“ bekannt. Als er nach München zurückkehren musste, versprach Giulietta ihm, nachzukommen. Diesen Plan setzte sie aber nicht in die Tat um, sondern heiratete einen anderen Mann und verheimlichte so die wahre Vaterschaft ihres Kindes.
Im Roman begegnet der Leser nach und nach den verschiedenen Marconis, den Familienmitgliedern aus Italien. So auch Giuliettas Bruder, Giovanni, der als Gastarbeiter nach München kam. Seine erste Arbeitsstelle fand er – wie viele andere Gastarbeiter auch – auf dem Münchner Großmarkt. Julia begegnet Giovanni, der inzwischen bereits Großvater ist, im Jahr 2014 im Schlachthofviertel in seinem italienischen Feinkostladen. Gemeinsam mit Julia stößt der Romanleser sukzessiv auf Geheimnisse der Familie Marconi und deckt sie auf. Dabei sind es vor allem die Figuren, die mit ihren Ecken und Kanten die Geschichte beleben und die Historie erlebbar machen.
Mit „Bella Germania“ als Sommerlektüre im Korb ab an die Isar zum Sonne Tanken. Da laufen die Gedanken mit dem Fluss am Großmarkt vorbei Richtung Süden.
Der Autor Daniel Speck hat bereits viele Drehbücher geschrieben, unter anderem „Maria, ihm schmeckt’s nicht!“. Mit dem Roman über die erste Generation der italienischen Gastarbeiter in München und München als nördlichsten Stadt Italiens, ist ihm eine berührende Erzählung des Zusammenwachsens von Italien und Deutschland gelungen. Inzwischen ist der Roman bereits als Dreiteiler vom ZDF und Bavaria Filmproduktion verfilmt worden.
Wird Julia noch weiteren Verwandten und Familienmitgliedern aus Italien begegnen? Das möchten wir Ihnen an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Lesen Sie selbst in das Buch „Bella Germania“ (Fischer Verlag) rein und schreiben Sie uns hier in die Kommentare oder auf Facebook, ob es Ihnen gefallen hat und wie Sie die Beschreibungen des Münchner Großmarktes fanden.
Für die Standortinitiative „Großmarkt in Sendling. Jetzt.“ suchen wir stets Unterstützer: Einfach und schnell können Sie sich vom Handy oder Desktop bei unserer Unterstützungserklärung eintragen und sich für einen baldigen Neubau der Großmarkthalle aussprechen.
Bereits seit Juli 2016 ist der viel besprochene und viel gelobte Roman auf dem Markt. Dem Autor Daniel Speck ist damit ein fulminantes Debüt als Buchautor gelungen. Die Rede ist von „Bella Germania“. Der Roman dreht sich rund um Deutschland und Italien. Dabei durchleuchtet der Autor nicht nur die Beziehung zwischen den beiden Ländern. (Wer hier an Overbecks „Italia und Germania“ in der Münchner Neuen Pinakothek denkt ist schon auf der richtigen Fährte.) In den Verwirrungen einer Familiengeschichte spielt München als Stadt und als Heimatort eine zentrale Rolle – und auch vom Münchner Großmarkt wird erzählt.
„Bella Germania“ beschreibt die Geschichte der jungen Modedesignerin Julia, die sich durch die Begegnung mit ihrem Großvater auf Spurensuche nach ihrer italienischen Familie begibt. Ihr Großvater, Vincent Schlewitz, verliebte sich 1954 in die Sizilianerin Giulietta, als er für BMW über den Brenner reiste und in Mailand die Isetta studierte. Die Isetta, ursprünglich ein Motocoupé des Motorradherstellers Iso Rivolta, wurde für BMW zum Erfolgsmodell und war unter dem Kosenamen „Knutschkugel“ bekannt. Als er nach München zurückkehren musste, versprach Giulietta ihm, nachzukommen. Diesen Plan setzte sie aber nicht in die Tat um, sondern heiratete einen anderen Mann und verheimlichte so die wahre Vaterschaft ihres Kindes.
Im Roman begegnet der Leser nach und nach den verschiedenen Marconis, den Familienmitgliedern aus Italien. So auch Giuliettas Bruder, Giovanni, der als Gastarbeiter nach München kam. Seine erste Arbeitsstelle fand er – wie viele andere Gastarbeiter auch – auf dem Münchner Großmarkt. Julia begegnet Giovanni, der inzwischen bereits Großvater ist, im Jahr 2014 im Schlachthofviertel in seinem italienischen Feinkostladen. Gemeinsam mit Julia stößt der Romanleser sukzessiv auf Geheimnisse der Familie Marconi und deckt sie auf. Dabei sind es vor allem die Figuren, die mit ihren Ecken und Kanten die Geschichte beleben und die Historie erlebbar machen.
Der Autor Daniel Speck hat bereits viele Drehbücher geschrieben, unter anderem „Maria, ihm schmeckt’s nicht!“. Mit dem Roman über die erste Generation der italienischen Gastarbeiter in München und München als nördlichsten Stadt Italiens, ist ihm eine berührende Erzählung des Zusammenwachsens von Italien und Deutschland gelungen. Inzwischen ist der Roman bereits als Dreiteiler vom ZDF und Bavaria Filmproduktion verfilmt worden.
Wird Julia noch weiteren Verwandten und Familienmitgliedern aus Italien begegnen? Das möchten wir Ihnen an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Lesen Sie selbst in das Buch „Bella Germania“ (Fischer Verlag) rein und schreiben Sie uns hier in die Kommentare oder auf Facebook, ob es Ihnen gefallen hat und wie Sie die Beschreibungen des Münchner Großmarktes fanden.
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