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Happy Halloween: Süße und saure Fakten rund um den Kürbis

Heute gruselt sich wieder die ganze Welt: Kinder und auch Kind gebliebene Erwachsene ziehen verkleidet um die Häuser auf der Suche nach Süßem oder Saurem. Den Halloweenbegeisterten begegnet dabei vor allem eine Frucht überall: Kürbisse. Die orangenen und grünen Knollen sind im Herbst nicht weg zu denken.

Dass Kürbisse gegen Ende Oktober eine so wichtige Rolle spielen, geht auf eine alte irische Sage über Jack O’Lantern zurück. Der Hufschmied Jack O‘ war sein Leben lang schlecht zu seinen Mitmenschen gewesen, er war ein Säufer und betrog jeden in seinem Umfeld. Eines Nachts vor Allerheiligen zog er sogar den Teufel über den Tisch. Als Jack O’s Leben ein Ende fand, bat er um Einlass an der Himmelspforte – doch der Zutritt wurde ihm verweigert. Daraufhin versuchte er es beim Teufel. Dieser erinnerte sich aber noch an den Tag, an dem er von Jack O‘ reingelegt wurde und verwehrte ebenso den Zutritt. Allerdings hatte der Teufel Mitleid mit Jack O‘ und schenkte ihm eine Rübe, in die er zwei glühende Kohlen steckte. Diese sollte ihn vor den Geistern auf dem Weg zwischen Himmel und Hölle beschützen.

Die Sage wurde von irischen Einwanderern in die USA getragen, seitdem hat sich der Brauch gefestigt. Irgendwann wurden Rüben mit in Amerika einheimischen Kürbissen ersetzt. Schreckliche Fratzen im Kürbis, sollten die Geister zudem erschrecken.. In den USA wird diese Tradition auch „Jack-O’-Lantern“- Brauch genannt (Jack mit der Laterne).

Insgesamt gibt es über 800 Kürbis-Arten, auch auf dem Großmarkt in Sendling findet sich ein großes Sortiment in der herbstlichen Jahreszeit. Jedoch eignen sich nicht alle Kürbisse zum Verzehr. Um einen schön-schaurigen Halloween-Kürbis zu schnitzen eignen sich am besten die Sorten Rocket, Neon, Early Harvest, Howden oder Aspen. Generell gilt, je größer ein Kürbis ist, desto leichter kann man ihn aushöhlen, schneiden und dekorieren.

Als besondere Delikatesse der Herbstküche gelten hingegen Sorten wie Hokkaido, Butternut, Muscade, der Spagetti-Kürbis oder der Sweet Dumpling Kürbis. Einen reifen Kürbis erkennt man übrigens an einem ganz simplen Test: Einfach von außen auf den Kürbis klopfen – klingt er hohl, ist er reif.

Welche die besten Kürbisse zum Schnitzen und Essen sind? Die Antwort darauf findet ihr hier.

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Bildmaterial © rawpixel/unsplash

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